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ReoVit | Vet-line | Amino Key

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Amino Key

Ergänzungsfutter für Pferde

Mit dem ReoVit® Aminosäure-

Premix aus 12 essentiellen und

semiessentiellen Aminosäuren.

Zusammensetzung:

Konzentriertes Omega-3-Pulver vegan (aus Leinöl gewonnen),

Natriumbicarbonat, Calciumcarbonat, Natriumchlorid,

Magnesiumoxid, Magnesiumcitrat

Ernährungsphysiologische Zusatzstofe:

L-Leucin (3c382) 144'000 mg/kg, L-lsoleucin (3c383) 72'000 mg/kg, L-Valin (3c370)

72'000 mg/kg, L-Lysin HCL (3c322) 120'000 mg/kg, L-Phenylalanin (2b17018)

16'000 mg/kg, L-Threonin (3c410) 48'000 mg/kg, L-Histidin (2b17008) 16'000 mg/kg,

L-Methionin (3c305) 24'000 mg, L-Tryptophan (3c440) 32'000 mg/kg, L-Tyrosin

(3c401) 88'000 mg/kg, L-Cystein HCL (2b920) 24'000 mg/kg, L-Arginin (3c361)

144'000 mg/kg, Vitamin D3 (3a671) 20'000 IE/kg, Vitamin E (3a700) 1'150 mg/kg,

Biotin (3a880) 96 mg/kg, Vitamin B1 (3a821) 200 mg/kg, Vitamin B2 (3a825ii)

160 mg/kg, Niacin (3a314) 398 mg/kg, Vitamin B6 (3a831) 165 mg/kg, Folsäure

(3a316) 160 mg/kg, Vitamin B12 (3a835) 0.4 mg/kg, Vitamin C (3a300) 35'800 mg,

Kupfer (Kupfer(II)- Glycinchelat-Hydrat, 3b413) 168 mg/kg, Zink (Zinkoxyd, 3b603)

2'160 mg/kg, Zink (Glycin-Zinkchelat-Hydrat, 3b607) 750 mg/kg, Selen (Selenhefe

aus Soccharomyces cerevisiae CNCM l-3399 inaktiviert, 3b812) 3.4 mg/kg, Eisen

(Eisen(ll)-sulfat-Monohydrat, 3b103) 120 mg/kg, Beta-Carotin 3a160(a) 200 mg/kg

Analytische Bestandteile:

Rohprotein

78.9 %

Kalzium

0.4 %

Rohfett

6.7 %

Phosphor

0.1 %

Rohfaser

0.1 %

Natrium

0.6 %

Rohasche

3.8 %

α-Linolensäure

3.6 %

Fütterungsempfehlung für Pferde:

4 –10 g / 100 kg Körpergewicht und Tag.

Futtermenge auf mindestens zwei Gaben pro Tag verteilen, wobei vorzugs-

weise eine Gabe zusammen mit der Abendfütterung erfolgen sollte.

Ihr Pferd bewusst versorgt.

Ein Produkt mit grossem

Wirkungsspektrum.

Zusammenfassung:

ReoVit® Amino Key ist ein Aufbaupräparat für Pferde, welches sämtliche essenziellen und semiessenziellen Amino-

säuren in konzentrierter und reiner L-Form liefert. Die Einsatzschwerpunkte liegen beim Muskelaufbau, Muskeler-

halt, Enzym- und Hormonbildung, Regeneration, Immunsystem, Laktation.

Die hohe biologischen Wertigkeit optimiert den Wirkungsgrad, die körpereigenen Entgifungssysteme wie Darm, Blut,

Lunge, Leber und Nieren, werden entlastet,

Damit die Aminosäuren verstofwechselt und ihren Funktionen zielgerichtet zugeführt werden können, enthält der

ReoVit® Amino Key nicht nur den ReoVit-Aminosäure-Komplex, sondern auch die für diese Prozesse benötigten

Mineralstofe, Vitamine und ein veganes und allergenfreies Omega-3-Pulver Konzentrat. Die im ReoVit® Amino Key

enthaltenen Bausteine, übernehmen beim Stofwechsel zentrale Schlüsselrollen. Sie stärken und katalysieren den

gesamten Körperaufbau und erhöhen die Widerstandkraf der Pferde.

Mit dem ReoVit® Amino Key können viele

Fehler behoben werden, welche sich durch

hausgemachte Fütterungs- und Haltungs-

fehler aber auch durch nicht beeinflussbare

Umweltbedingungen eingeschlichen haben.

In der Anfangsphase wird der ReoVit® Amino

Key als Troubleshooter eingesetzt. Sobald die

Fütterungs- und Haltungsfehler korrigiert wur-

den und sich die Körperfunktionen normalisiert

haben, unterstützt der ReoVit® Amino Key die

proteinbasierten Auf-, Ab- und Umwandlungs-

prozesse, indem die limitierenden Aminosäuren

aus dem Grundfutter ergänzt werden und die

körpereigene Proteinsynthese uneingeschränkt

stattfinden kann.

Die essentiellen Aminosäuren, Mineralstofe und

Vitamine sind bei allen Stofwechselfunktionen

als Regler- und Baustofe mitbeteiligt. Fehlen

diese Bausteine spielen die Interaktionsprinzi-

pien nicht mehr mit und die Liste möglicher

unerwünschter Auswirkungen ist lang:

Aufgeschwemmte Muskulatur

Muskelschwund

Myopathien MIM

Muskelschwäche

Blockaden des Bewegungsapparates

fasziale Einlagerungen

Equines Cushing Syndrom (ECS)

Hyperlipidämie

Fütterungsbedingte Hufrehe

Equines Metabolisches Syndrom (EMS)

Anämie

Allergie

Diarrhöe

Kotwasser

Azidosen (Dickdarmazidose, Metabolische Azi-

dose, Ketoazidose, Respiratorische Azidose, ...)

Ataxie

Kolik

Lungenerkrankung COPD

Urämie

Niereninsufzienz

Blockade der Carboanhydrase

Hyperkaliämie

Schilddrüsendysfunktion

Morbus Addison

Ihr Pferd bewusst versorgt.

Medizinisch sind diese Störungen teilweise

schwer zu diagnostizieren und anspruchs-

voll bei der Wahl der richtigen Behand-

lung. Viele Ursachen liegen aber im füt-

terungstechnischen Bereich, somit gilt es

hier den Hebel anzusetzen und genauer

hinzuschauen. Tests, welche vorgaukeln

zu wissen, welcher Rohstof oder welches

Futtermittel Abhilfe schaf gehören in die

Kategorie «Glücksspiel» und sind unseriös.

Dynamisches Interaktions-Prinzip

Wenn wir das Interaktions-Prinzip

und das Gesetz des Minimums be-

rücksichtigen, müssen wir optimal

aufeinander abgestimmte und auf

den Bedarf der Pferde angepasste

Produkte einsetzen. Mineralstofe,

Spurenelemente und Vitamine kön-

nen sich in ihrer Wirkung wechselsei-

tig verstärken, aber auch blockieren.

Das Minimumprinzip

Das Minimumprinzip verdeutlicht die

Abhängigkeit verschiedenster Nähr-

stofe im Körper. In diesem Beispiel

sind es die essentiellen Aminosäuren.

Weist nur eine Aminosäure einen

Mangel auf so kommt es zu einer

kompletten Unterversorgung des

Organismus, unabhängig davon in

welchem Masse die anderen Amino-

säuren vorhanden sind.

ReoVit ® schaut

hinter die Fassade

und geht den

Ursachen auf

den Grund.

Die essentiellen Aminosäuren kann der Organismus

nicht selber herstellen. Sie müssen über die Nahrung

aufgenommen werden. Die Semiessenziellen können

situativ essenziell werden. Die in den Grund- und Er-

gänzungsfuttermittel vorhandenen Proteine enthalten

immer verschiedene Aminosäuremuster. Die absoluten

Werte, wie auch die Verhältnisse zueinander, weichen

aber teilweise stark von den Grundbedürfnissen der

Pferde ab.

Die erstlimitierende Aminosäure schränkt die körper-

eigene Syntheseleistung ein, wobei der Syntheseleistung

auch physiologische Grenzen gesetzt sind. Mangel- und

Überschusssituationen gilt es zu vermeiden.

Eine einseitig und unausgewogene Proteinzufuhr belastet

Darm, Blut, Lunge, Leber und Nieren. Die körpereigenen

Entgifungssysteme werden überfordert und die bekann-

ten Stofwechselstörungen, wie eine aufgeschwemmte

Muskulatur, Equines Cushing Syndrom (ECS), Fütterungs-

bedingte Hufrehe, Equines Metabolisches Syndrom

(EMS), Muskelschwund, Myopathien MIM, Hyperlipidämie,

Diarrhöe, Ataxie, Muskelschwäche, Kolik, fasziale Einla-

gerungen, Blockaden des Bewegungsapparates oder

die Lungenerkrankung COPD werden provoziert. Wenn

wir bei diesen Krankheiten hinter die Fassaden schauen,

stellen wir fest, dass ofmals mangelhafe Proteinträger

in Kombination mit Produkten, welche einen hohen

Anteil an antinutritiven Substanzen und Antinährstofe

enthalten, verfüttert werden. Dieser toxische Mix fördert

die Dickdarm-Azidose. Die Wichtigkeit des Dickdarms in

Bezug auf die Verdauung und auf das Immunsystem des

Pferdes ist bekannt. Eine Dickdarm-Übersäuerung hat zur

Folge, dass die erwähnten Krankheiten gefördert werden.

Dies wiederum begünstigt die metabolische Azidose.

Die Negativspirale dreht sich und weitere medizinische

Störungen wie Laktatazidose, Urämie, Anämie, Ketoa-

zidose, terminale Niereninsufzienz, Diarrhoe, Morbus

Addison, Blockade der Carboanhydrase, Hyperkaliämie

und Niereninsufzienz werden begünstigt. Viele Sport-

und Freizeitpferde leiden zusätzlich latent bis akut an

der renalen tubulären Azidose Typ 1- Typ 2, kurz (RTA).

Wer stark proteinhaltige Futtermittel wie z.B. Klee, Espar-

sette, Luzerne, Erbsen, Sojaschrot, Rapsschrot, Kartofel-

protein, Maiskleber, Bierhefe oder Algen einsetzt, geht

gerade auch in Bezug auf die Aminosäureversorgung

grosse Kompromisse ein.

Werden diese Produkte in denjenigen Mengen gefüttert,

welche nötig sind, um den Bedarf der erstlimitierenden

Aminosäure abzudecken, erreichen wir rechnerisch zwar

eine höhere Proteinsyntheseleistung, gleichzeitig erhöht

sich aber auch der Anteil Aminosäuren, welche nicht

für die Proteinsynthese genutzt werden.

Merkmale/ Positionierung:

Ihr Pferd bewusst versorgt.

Die überschüssigen Aminosäuren gelangen durch die

Proteolyse in den Stofwechsel. Das dabei entstehende

gifige Ammoniak wird in der Leber in ungifigen Harn-

stof umgewandelt und über die Nieren ausgeschieden.

Diese Prozesse belasten den Energiestofwechsel, stören

den Säure-Basen-Haushalt und fördern die metaboli-

sche Azidose. Zudem werden Mineralstofe gebunden,

was zu einer Demineralisierung und Schwächung des

Pferdes führt.

Essentielle Aminosäuren übernehmen universelle Auf-

gaben: Zellbaustof, Bewegung, Muskelaufbau, Enzy-

me, Hormone, Antikörper, Immunsystem, Genesung,

Blutgerinnung, Stofransport, Rezeptoren, Sensoren,

Kollagen, Regeneration, Energiequelle. Körpereigene

Proteine sind einem ständigen Auf-, Um- und Abbau-

prozess unterworfen. Rechnerisch erhalten gesunde,

ausgewachsene junge Pferde, mit einer qualitativ

guten Gras-/Heufütterung, genügend verdaubares

Rohprotein, um ihren Aminosäurebedarf abzudecken.

Im Alltag muss sich das Pferd mit vielen Aminosäure-

Räuber herumschlagen.

Wachstum, Gravidität, Laktation und Alter sind na-

türliche Faktoren, welche den Protein- und Mineral-

stofbedarf erhöhen. Kommen Stressfaktoren wie z.B.

Sport, Krankheit, Rekonvaleszenz, ungünstige geneti-

sche Disposition, Transport, Über- oder Untergewicht,

Tierarzt, Impfungen, Entwurmungen, Medikamente,

Sozialgefüge, Lärm, Hitze, Fellwechsel, Übersäuerung,

Schadstofe und Verdauungsprobleme dazu, erhöht

sich der Bedarf an essentiellen und teilweise der semi-

essentiellen Aminosäuren.

Ein weiterer Unsicherheitsfaktor bei der Verwertung der

Proteine tritt auf, wenn Pferde von einer Magen-Darm-

Krankheit betrofen sind.

Die Verdauungsprobleme wirken sich negativ auf die

Zusammensetzung des Mikrobioms, die Passagerate,

die Bildung der Verdauungsenzyme, den Aufschluss

und die Absorption der Aminosäuren aus. Nicht artge-

rechte Modefuttermittel wie Kräuter, Algen, Pilze, Blätter

oder Gewürze hemmen teilweise die Verdaulichkeit

der Nahrungsproteine und schädigen die Membran-

proteine in der Darmwand. Auch die als «Magenscho-

ner» eingesetzten Protonen-Pumpenhemmer haben

einen ungünstigen Einfluss auf die Proteinverdauung.

Sie reduzieren die Freisetzung des Verdauungsenzyms

Pepsinogen im Magen. Obwohl viele Futterrationen

rechnerisch die Bedarfsnormen für das Rohprotein, für

das verdauliche Protein und wo die Daten vorhanden

sind, auch für das präzäkal verdauliche Protein abde-

cken, führen die oben aufgeführt Faktoren häufig dazu,

dass eine qualitative Mangelernährung an essentiellen

Aminosäuren besteht.

Fehlen essentielle Aminosäuren, gerät der Organismus in eine Negativspirale, in der auch semi-essentielle Amino-

säuren wie Tyrosin, das für die Produktion der Schilddrüsenhormone Thyroxin (T4) und Trijodthyronin (T3) unerlässlich

ist, fehlen können. Auch die Hormone Dopamin, Noradrenalin und Adrenalin sind auf Tyrosin angewiesen. Fehlen

essentielle Aminosäuren, muss der Körper auf einen Notfallplan zurückgreifen, was zum Abbau der Muskulatur führt

und das Pferd weiter schwächt. Die Begrife Muskelschwund und Myopathien wurden bereits erwähnt. Ohne eine

Korrektur der Fütterung dreht sich die Negativspirale immer weiter und schneller.

Der ReoVit® Amino Key liefert den Pferden die wichtigen Aminosäuren welche in Lebenssituationen wie

Wachstum, Sport, Regeneration, Alter, Gravidität, Laktation, Zellregeneration vermehrt benötigt werden.

Bei pathologischen Tieren wird der ins Stocken geratene Stofwechsel mit essentiellen und semiessentiel-

len Aminosäuren versorgt, was den Wiederaufbau und die Aktivität der proteinabhängigen Bau- und

Reglerstofe unterstützt und fördert.

Die hohe biologische Wertigkeit des ReoVit® Amino Key ermöglicht, dass auch das native Protein aus dem

eingesetzten Grundfutter besser in die Proteinsynthese eingebunden wird. Der Wirkungsgrad der Gesamt-

ration steigt. Der Rohproteingehalt der Gesamtration kann tief gehalten werden, ohne dass proteinrele-

vante Stofwechselprozesse und Körperfunktionen beeinträchtigt werden.

Wirkmechanismus:

Bei allen Organ- und Stofwechsel

Über- oder Unterfunktionen

Aufbau der Muskulatur

Erhalt der Muskulatur

Aufbau Immunsystem

Aufbau Stofwechsel

Wachstum

Rekonvaleszenz

Regeneration

Sport

Laktation

Senioren

Diäten

Magen-Darm Insufzienz

Entzündungen im Dickdarm

Allergien

Fell, Haut, Huf

...

Einsatzbereich:

Die Pferdefütterung nicht

neu erfinden, sondern

gezielt ergänzen.

Bausteine des Lebens sind der Schlüssel zur

Gesundheit. Die Funktionen und Aufgaben,

welche der Organismus und der Stofwechsel

erfüllen müssen, sind extrem vielseitig. Eine den

Lebensumständen angepasste ausgewogene

Ernährung, zusammen mit sauberem Wasser,

genügend frischer Luf, Bewegung und Licht

sind Grundvoraussetzungen für ein gesundes

und erfülltes Pferdeleben.

Bausteine des Lebens:

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