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SALZLANDKREIS 2024

Weltofen

und modern

MITTENDRIN – mit dieser Voka-

bel wirbt das Land Sachsen-Anhalt

mit seiner zentralen Lage innerhalb

Deutschlands. Mit gleicher Vokabel

kann auch der Salzlandkreis werben,

liegt er doch miten in Sachsen-Anhalt.

Als Resultat eines Zusammenschlusses

der ehemaligen Landkreise Aschersle-

ben-Staßfurt, Bernburg und Schönebeck

entstand im Juli 2007der Salzlandkreis.

Der Namensbezug auf den Bodenschatz

„Salz“ kommt nicht von ungefähr – von

alters her spielt das Salz hier eine wichti-

ge Rolle. In seiner Fläche misst der Salz-

landkreis rund 1400 Quadratkilometer

und bietet knapp 200 000 Einwohnern

einen Lebensraum. Er besteht aus elf

Einheits- und zwei Verbandsgemeinden.

Kreisstadt und Hauptsitz der Kreisver-

waltung ist Bernburg.

Die Landschaf des Landkreises ist ge-

zeichnet von einem Netz aus Flüssen

und Seen, darunter Elbe, Saale, Bode und

Wipper. Eine Besonderheit in diesem Zu-

sammenhang ist in Staßfurt zu finden.

Dort lädt das einzige Natursolefreibad

in Miteleuropa zum Baden ein. Dank

der zentralen Lage des Salzlandkreises

zwischen den Ballungszentren Mag-

deburg und Halle sowie den guten An-

bindungen an wichtige Straßen, wie die

Autobahnen A14, A36 oder A2, die über-

schaubare Nähe wichtiger Flughäfen,

wie Leipzig-Halle, Hannover oder Berlin,

all das sind günstige Bedingungen für die

Wirtschafsregion. So haben sich in den

vergangenen Jahren Großbetriebe mit

weltweitem Umsatz im Landkreisgebiet

ebenso etabliert, wie zahlreiche kleinere

Unternehmen.

Räumlich konzentrieren sich die indus-

triellen und wirtschaflichen Ansiedlun-

gen auf die vier größten Städte Bernburg,

Aschersleben, Schönebeck und Staßfurt.

Von Bedeutung für die Wirtschaf, be-

trachtet man die hohen Exportanteile

der Region, sind unter anderem Soda,

Zement, Mehl und Zucker. Spitzenrei-

ter ist jedoch der bedeutendste Boden-

schatz der Region – das Steinsalz.

Der Schwerpunkt der Unternehmen liegt

auf Branchen wie der Aluminiumverar-

beitung, dem Anlagen- und Maschinen-

bau, Chemie und Kunststof , Life Science

und Nahrungsmitel. Letzteres begrün-

det sich in erster Linie durch hochwer-

tige Böden. Neben Getreide, Zuckerrü-

ben und Zwiebeln findet die regionale

Landwirtschaf auch gute Bedingungen

beispielsweise für Gewürzpflanzen. Ei-

nes der größten Majoran-Anbaugebiete

Deutschlands befindet sich im Salzland-

kreis. Überregional bedeutsame For-

schungszentren für Pflanzentechnologie,

wie dem Leibnitz-Institut für Pflanzenge-

netik und Kulturpflanzenforschung (IPK)

in Gatersleben, betreiben auf Grundlage

der ertragreichen landwirtschaflichen

Böden ihre Forschungen. Das Deutsche

Zentrum für Luf und Raumfahrt (DLR)

testet in einem Nationalen Erprobungs-

zentrum unbemannte Luffahrtsysteme.

Zusammen mit der Hochschule Anhalt

in Bernburg, auch bekannt als „Grüner

Campus“, der Fachhochschule für Polizei

in Aschersleben, der einzigen Verwal-

tungsfachhochschule im Salzlandkreis,

wie auch anderen Bildungseinrichtun-

gen, darunter der Kreisvolkshochschule,

leisten sie einen immensen Beitrag zur

Forschungs- und Bildungslandschaf.

Betrachtet man den Salzlandkreis als

Kulturregion, findet man Städte und

Gemeinden mit einer überaus bedeutsa-

Als Resultat eines Zusammenschlusses ehemaliger

Landkreise entstand 2007 der Salzlandkreis inmiten

des Bundeslandes Sachsen-Anhalt. Der Namensbe-

zug auf „Salz“ kommt nicht von ungefähr ‒ seit je her

spielt das Salz hier eine wichtige Rolle. In der Fläche

misst der Salzlandkreis rund 1400 Quadratkilometer

für knapp 200 000 Einwohner. Kreisstadt ist Bernburg.

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