aspekt_04_2024

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04/2024

aspekt, März 2024, Seite 2

Wo Elbe und Tanger zusammenfließen

Wir kommen bestimmt

Toll, dass Ihr Euch mal auf den Weg nach

Tangermünde gemacht habt, denn in unserem

schönen Städtchen gibt es unheimlich viel zu

sehen. Nicht nur sehr schöne alte Häuser und

Hochwasser vor dem Schloss und der Stadt-

mauer. Meldet Euch beim nächsten Mal vorher

an, dann zeige ich Euch noch viel mehr.

Konrad Fischer, Tangermünde

aspekt, März 2024, Seite 10

Der Mensch bleibt wichtigster

Wirtschaftsfaktor

Undenkbar undankbar

Der Mensch ist ein wichtiger Wirtschafts-

faktor, das ist unbestreitbar. Was mir fehlt

ist, dass der Mensch auch ein Kostenfaktor

ist. Und das nicht nur in seiner aktiven Zeit,

also während des Berufslebens, sondern

vor allem auch danach, als Rentner. Beinahe

täglich lese ich, dass in absehbarer Zeit

ein Berufstätiger einen Rentner ernähren

muss. Was für ein Blödsinn. Jeder produktiv

arbeitende Mensch erwirtschaftet dank mo-

derner Technik ein Vielfaches an Mehrwert,

als noch vor zehn oder zwanzig Jahren. Wie

wäre es, wenn die Produktivitätssteigerung,

die zu höherem Gewinn führt, anteilig an die

Sozialkassen abgeführt würde? Das würde

die Kassen füllen, Arbeitende und Rentner

nicht belasten, aber natürlich die Dividende

schmälern. Das geht natürlich nicht …

Prof. Siegbert Weinrich, Berlin

aspekt, März 2024, Seite 16

Ein Mann der Tat und auch der Worte

Veränderung statt

Einschränkung

Mich bewegt schon lange der Gedanke, dass

mit dem Ressourcenverbrauch insbeson-

LESERBRIEFE / VERMISCHTES

Leserbriefe

dere der entwickelten Industrieländer der

Zeitpunkt kommen muss, an dem es so nicht

weitergehen kann, weil einfach nichts mehr

da ist. Da kommt die Kreislaufwirtschaft

ins Spiel. Das Beispiel von Novo-Tech in

Aschersleben ist beeindruckend, aber trotz-

dem bin ich skeptisch, wenn es heißt, dass

Überfluss und sinnvoller Ressourcen(ge)

brauch, nicht Verbrauch, ohne Einschränkun-

gen unserer Lebensart möglich ist. Viel-

leicht ist Einschränkung das falsche Wort,

vielleicht ist Veränderung besser. Aber die

Art und Weise, wie wir derzeit leben, die ist

nicht aufrechtzuerhalten.

Nils Brommeir, Magdeburg

Der vernünftige Mensch

Das klingt alles super, schlau und durch-

dacht. Nur eines ist nicht berücksichtigt,

dass der Mensch nicht vernünftig ist. So

lange an vielen Stellen der Welt Rake-

ten und Drohnen explodieren, Häuser in

Flammen aufgehen, Menschen sterben,

einfach so. Da soll ich an CO2, an Klima, an

Ressourcenschonung denken? Was ist mit

den Ressourcen, die ein Krieg verschlingt?

Und ausgerechnet die Grünen rufen dann

kriegsbesoffen: Mehr, mehr Waffen. Und ich

soll weniger Verbrenner-Auto fahren? Da

kann ich nur lachen.

Autor möchte anonym bleiben

„Kreativ(o)stern“ nannte Irina Pluglowa ihr Foto, das gleichzeitig ein Gruß an ihre

Landsleute sein soll, die Ostern allerdings erst am 5. Mai feiern.

FOTO DES MONATS

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