„Es ist ein Riesenspaß
in die Arena abzutau-
chen und Ritterspiele
zu erfinden“
Zum sechsten Mal führt Alexander May Regie
beim Kaltenberger Ritterturnier. Wir sprachen mit
ihm darüber, was die Show einzigartig macht und
welche Entwicklungen er als Regisseur angesto-
ßen hat.
Herr May, worauf freuen Sie sich beim
Kaltenberger Ritterturnier am meisten?
Dass wir in jedem Jahr eine vollkommen neue
Show erfinden. Es gibt Elemente, wie die Voltige
oder das Turnier, bei denen wir uns in einem vor-
gegebene Rahmen bewegen, der in der Natur der
Sache liegt. Aber alles andere drumherum ist jedes
Jahr neu. Das ist ein enormer Kraftakt, der sich
aber immer wieder lohnt, wie wir an den Reaktio-
nen des Publikums merken. In diesem Jahr etwa
stand ich bei den Proben und dachte nur: Wow, wir
haben es geschafft, die Schlacht zwischen den
Truppen des Schwarzen Ritters Wolfsbarth und
dem Helden Ulrich vollkommen neu zu erfinden.
Es ist einfach ein Riesenspaß, jedes Jahr in eine
andere Welt, in die Arena abzutauchen, und
Ritterspiele zu erfinden.
Was unterscheidet die Arbeit in Kaltenberg
von Ihren anderen Regiearbeiten?
Das Besondere an Kaltenberg ist die Zusammen-
arbeit von professionellen Schauspielern, verschiede-
nen Kampfgruppen und Laiendarstellern. Hier haben
wir in den letzten Jahren intensiv am Zusammenspiel
T U RNIER
Feiert den Sieger!
Ein rauschendes Fest in
der Arena